Hat Ihr Kind wenig Selbstvertrauen? Reagiert es impulsiv oder zieht es sich zurück? Hat es Schwierigeiten in der Schule: beim Lernen, im Umgang mit anderen Kindern? Ist es oft traurig oder hat es
häufig Angst? Zeigen sich körperliche Symptome ohne medizinische Ursache? Trägt Ihr Kind eine Zahnspange und hat deswegen eine verspannte Kiefer- oder Nackenmuskulatur?
Dies sind häufig Themen, welche Kinder zu mir in die Kinesiologie führen.
Kinder saugen Erlebnisse, Emotionen und neue Erfahrungen oft sehr intensiv und ungefiltert auf. Entsprechend gibt es viele Reize zu verarbeiten, was sehr belastend für das Kind sein kann. Hohe Erwartungen vom Umfeld oder auch vom Kind an sich selbst können Druck erzeugen. Emotionale Verletzungen und negative Glaubenssätze (z.B.: Das kann ich sowieso nicht. Ich bin einfach dumm) können zu Blockaden im Körpersystem führen.
Kinesiologie unterstützt Kinder, Belastungen, Druck und Reizeinflüsse zu verarbeiten. In der Sitzung erkennen und lösen wir Blockaden und gleichen das entstandene Ungleichgewicht im Körpersystem aus.
Das Kind erlebt, dass es äusseren Einflüssen nicht einfach ausgeliefert ist. Mit einfachen Übungen aus der Kinesiologie lernt es, dass es selbst etwas gegen Druck, Ängste, Aggressionen oder eigene Unsicherheiten tun kann.
Bei schulischen Schwierigkeiten stärkt Kinesiologie die fürs Lernen körperlichen Voraussetzungen wie
Die Arbeit mit Kindern erfolgt spielerisch. Zum Einsatz kommen Techniken wie Bewegung, Malen, Zeichnen, Tierkarten, Farbbrillen, Phantasiereisen, Körperübungen oder wenn angezeigt Reflexintegration.
Kleine Kinder werden liebevoll von Minusch begrüsst.
Bei Kindern bis etwa 5 Jahre wende ich im Einverständnis gerne das Surrogat an. Hierbei wird der Muskeltest am begleitenden Elternteil ausgeführt, die ausgleichende Technik nach Möglichkeit mit Kind und Elternteil gemeinsam.
In manchen Situationen empfehle ich dem begleitenden Elternteil selbst eine Sitzung zu besuchen. Dies ermöglicht, die belastende Situation aus Ihrem Blickwinkel zu betrachten: Welche Gefühle löst die Situation bei Ihnen aus? Wie möchten Sie mit der Situation umgehen? Diese Klärung und die anschliessende Stärkung bringen oft eine spürbare Entlastung.
Für die erste Sitzung ist es sinnvoll, wenn das Kind durch einen Elternteil begleitet wird. Bei weiteren Sitzungen kann das Kind entscheiden, ob es begleitet oder alleine die Sitzung besuchen möchte. Oft ist auch ein Mix sinnvoll: Der Elternteil ist zu Beginn mit dabei und darf sich dann eine Auszeit nehmen während wir zusammen arbeiten.
Das Kind hat ein Anrecht auf ungeteilte Aufmerksamkeit. Anwesende Geschwister können unwissend und ungewollt die Sitzung stören oder behindern. Ich bitte Sie deshalb, den Bescuh einer Sitzung ohne Geschwister zu planen.